Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten Im Rechtswesen

Das Rechtswesen gilt als sehr vielseitiges Fachgebiet und kann grundsätzlich in das Strafrecht, Zivil- oder Privatrecht sowie das Öffentliche Recht unterteilt werden.

Ausbildungsberufe

Der Weg in den Bereich der Rechtswissenschaften muss nicht zwangsläufig über ein Studium führen. Auch folgende Berufe sind gefragt:

  • Rechtsanwaltsfachangestellte(r)
  • Notarfachangestellte(r)
  • Justizfachangestellte(r)

Die Aufgaben dieser Ausbildungsberufe beschränken sich meistens auf Buchhaltungs-, Sekretär- sowie Betreuungsaufgaben. In der Regel sind diese Personen eine generelle Hilfe für Juristen, Anwälte etc., die die Zuarbeit und Administration übernehmen sollen.

Studium

Für höhere Gehälter und Verdienstchancen muss ein Studium absolviert werden. Auch bei der Studiengangwahl gibt es mehrere Optionen:

  • Klassisches Jurastudium mit anschließendem Staatsexamen
  • Bachelor-/Masterstudium nach Fachgebiet

Für eine relativ einfache Tätigkeit als Rechtsberater oder Wirtschaftsjurist reicht ein Abschluss als Bachelor bzw. Master of Laws völlig aus. Zahlreiche (Fach-)Hochschule und Universitäten bieten dazu Studiengänge für bestimmte Rechtsgebiete wie etwa Wirtschaftsrecht oder Steuerrecht an. Die Regelstudienzeit beträgt üblicherweise 7 Semester. Für die Ämter bei Gericht oder der Staatsanwaltschaft muss jedoch die vollständige Ausbildung zum Volljuristen mit einem bzw. zwei bestandenen Staatsexamen absolviert worden sein. Mit einer Regelstudienzeit von 8-10 Semestern und einem zweijährigen Referendariat ist solch ein Werdegang damit deutlich aufwendiger.

Arbeitsplatzsuche

Das Berufsfeld ist in der Regel in allen gängigen Online-Portalen für Jobsuche vertreten, so kann beispielsweise auch ein Rechtsanwalt Jobs auf der Jobbörse Stellenonline.de finden. Meistens ist das Berufsgebiet mit viel Ehrfurcht, Anerkennung aber auch Klischees verbunden. Dabei ist es ein Berufsfeld, wie jedes andere auch und nicht unbedingt nur Akademikern mit einem Schnitt von 1,0 vorbehalten. Gerade das ist wichtig, um die Breite der Gesellschaft darzustellen, in der wir leben und für die das Recht auch zwangsläufig gilt und verfasst wurde.

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